HG- Stoaberg
HG- Stoaberg
Dank der großzügigen Unterstützung eines Gönners und Investors sowie der Vermittlung durch Stefan Perterer konnte die Firma Fun Construction drei neue Klettersteigprojekte sowie eine rund 100 m lange Flying-Fox-Seilrutsche in Adolari realisieren.
Bei der Ideenentwicklung und der Linienführung der neuen Klettersteige waren Jos Simair und David Danzl maßgeblich beteiligt. Die beiden Obmänner mobilisierten daraufhin kurzerhand die Einsatzkräfte der Bergrettung St. Ulrich und der HG- Stoaberg, um mit den Felsräum- und Reinigungsarbeiten zu beginnen.
Was ursprünglich als kurze Arbeitsaktion geplant war, entwickelte sich rasch zu einem mehrtägigen, intensiven Einsatz. Neben den Arbeiten an den neuen Klettersteigen wurden auch Sträucher und kleine Bäume entfernt sowie neue Zu- und Abstiegswege gegraben und erschlossen.
Die drei neuen Erlebnisklettersteige werden im Schwierigkeitsbereich von B bis D liegen und bieten damit künftig ein attraktives Angebot für Einsteiger/innen ebenso wie für erfahrene Klettersteiggeher/innen – es ist also für jede Leistungsstufe etwas dabei.
Ein besonderer Dank gilt allen, die dieses Projekt unterstützt und mitgetragen haben – vom großzügigen Gönner und Investor bis hin zu den zahlreichen freiwilligen Helferinnen und Helfern der HG-Stoaberg und Bergrettung St. Ulrich und nicht zuletzt der Fun Construction für ihre professionelle Ausführung.
Mit den Klettersteigen in Adolari wird das neue Kletter- und Klettersteigzentrum im Pillersee zu einem Ort voller Abenteuer und Freude für Kinder, Gäste und alle zukünftigen Besucher/innen.
Also: Auf ins neue Kletter- und Klettersteigzentrum in Adolari – ein Erlebnis, das begeistert!
Von 26. bis 28.09.2025 führte uns unser Herbstausflug ins Ennstal. Ursprünglich war das Ziel der berühmte Äscher im Alpstein in der Schweiz. Doch aufgrund der schlechten Wetterprognose wurde kurzerhand umgeplant – die Wahl fiel auf das sonnige Ennstal, das mit stabilen Bedingungen und traumhafter Kletterkulisse überzeugte.
Am ersten Tag teilten wir uns in zwei Gruppen auf: Die eine startete an der Weissensteinerwand, die andere an der Sonnleitnerwand. Besonders die Sonnleitnerwand begeisterte mit athletischer, teils stark boulderlastiger Lochkletterei – ein perfektes Gebiet, um ins Wochenende zu starten und in den Kletterflow zu finden.
Untergebracht waren wir im Gasthof Blasl, einem traditionellen Gasthof im Ort Losenstein. Das köstliche Essen, die herzliche Gastfreundschaft und das gemütliche Ambiente machten die Wahl zur idealen Unterkunft. Der Wirt selbst ist ein bekannter Kletterer und Erschließer der Region, also die perfekte Unterkunft für uns. Da einige von uns bereits zuvor hier zu Gast gewesen waren, stand schnell fest, dass wir erneut hier übernachten würden.
Am zweiten Tag zog es uns weiter zum Sauzahn und zur Pfenningsteinmauer. Wir konnten uns mehrere schöne Klassiker der Region sichern – darunter die Routen „Doppelröhriger Runsenritt“ und „Fang den Hut“, die uns mit ihrer Linienführung und Felsstruktur besonders in Erinnerung bleiben werden.
Am letzten Tag rundeten wir unseren Ausflug im Klettergarten Langenstein ab – einem schattigen, im Wald gelegenen Spot, an dem steile und ausdauernde, athletische Kletterei gefragt ist. Die imposanten, überhängenden Wände boten eindrucksvolle Moves und pumpige Passagen. Mit den beiden Top-Touren „Loss z’ Sau aussa“ und „Tango in Weiß“ konnten wir das Wochenende schließlich in perfektem Stil abschließen.
Zum Ausklang kehrten wir noch im Gasthof Geiger ein, wo wir bei einem wohlverdienten Abschlussbier den Ausflug Revue passieren ließen und uns durch traditionelle Ennstaler Speisen verwöhnen ließen.
Glücklich und erfüllt von drei intensiven Klettertagen – und mit vielen neuen gemeinsamen Erinnerungen im Gepäck – traten wir schließlich unseren Heimweg an, der uns dank der Nähe weniger weit führte als ursprünglich gedacht.
Was uns bleibt, ist ein bleibender Eindruck: die Ruhe des Tals, die außergewöhnliche Gastfreundschaft und der großartige Kalkfels, der jeden Klettertag zu etwas Besonderem macht. Egal ob Genusskletterer oder Hardmover – im Ennstal findet jede und jeder Routen, die begeistern und in Erinnerung bleiben.
Auf Einladung der HG- Ostkoasa unter Obmann Christian Hechenberger alias "Hechei" waren wieder ein paar von uns beim Klettern und Grillen auf der Wildangerhütte im Koasa dabei.
Diesmal waren von uns nur wenige dabei, da am selben Tag die 40iger Feier von Richi stattfand. Dafür haben uns die die Koasakenner und Erschließer Adi, Toni sowie Tom stark vertreten.
Alles in allem wieder ein gemütlicher Abend auf der Wildangerhütte. Vielen Dank der HG-Ostkoasa für diese gelungene Veranstaltung.
Mittlerweile hat sich das „Climb and Grill“ in der Haslerschlucht fast schon zu einem echten "Kult" entwickelt. Kaum verwunderlich also, dass dort jedes Mal reger Betrieb herrscht. Neben zahlreichen Mitgliedern der HG Stoaberg waren diesmal zufällig auch Mitglieder von der HG Klobenstoa sowie von den „Schwendta Haderdaxl“ vertreten.
Das Routenangebot in der Haslerschlucht ist äußerst vielfältig und zusammen mit dem kurzen Zustieg ideal geeignet, um nach Feierabend in unserer Region noch einige Meter am Felsen zu spulen. So wurde auch diesmal wieder bis in die Dämmerung geklettert, wobei sich alle noch einmal so richtig austobten.
Unsere "Locals" die Waidringer HG’lerinnen und HG’ler um Markus, Gottfried, Franz und Mia sorgten anschließend am Grill für das leibliche Wohl und verwöhnten uns mit köstlichen Würsteln. Mit insgesamt 22 Kletterinnen und Kletterern entwickelte sich ein geselliges Beisammensein, bei dem neben gutem Essen und dem wohlverdienten Bier auch jede Menge Geschichten und Lacher ausgetauscht wurden.
So war das „Klettern und Grillen“ wieder einmal ein rundum gelungener Abend, der einmal mehr gezeigt hat, wie gemütlich im "Sommer" das Klettern in der Haslerschlucht ist.
Am 14. Mai haben wir mit zehn Personen der HG- Stoaberg erneut die Kontrolle und Überprüfung des Klettergartens "Adolari" durchgeführt. Uns ist es ein großes Anliegen, dass alle Kletterer/innen, die den Klettergarten besuchen, stets sichere Verhältnisse vorfinden.
Dazu wurden sämtliche Routen abgeklettert und die Klebeanker, Laschen sowie Umlenkerpunkte auf Korrosion und Verschleiß überprüft. Derzeit verfügt jeder Standplatz über zwei Umlenkkarabiner, die mit einer Kette an zwei Fixpunkten befestigt sind. Dieses System gewährleistet Redundanz und somit doppelte Sicherheit. Zusätzlich wurde an einigen Stellen loses Gestein entfernt. Nach augenscheinlicher Beurteilung befindet sich der Klettergarten in einem guten Zustand.
Dennoch möchten wir betonen, dass ungeachtet der Beschaffenheit des Klettergartens stets die Kletterregeln des Österreichischen Alpenvereins einzuhalten sind.
Nach getaner Arbeit ließen wir den Tag bei einer gemütlichen Jause und Bier ausklingen. Ein herzliches Dankeschön an alle engagierten Helferinnen und Helfer, den Putztrupp, die fleißigen Kletterer/innen sowie das Kontrollteam!
Der Klettergarten Adolari hat sich im Pillerseetal mittlerweile zu einem sehr beliebten und hervorragend besuchten Klettergarten entwickelt. Er überzeugt nicht nur durch die große Auswahl an abwechslungsreichen Sportkletterrouten in allen Schwierigkeitsgraden, sondern auch durch seine landschaftlich einmalige Lage, die ihn zu einem echten Highlight für Kletterer macht.
Aufgrund des schlechten Wetters musste die geplante Frühjahrsfahrt von Osp (Slowenien) in die Schweiz ins Tessin verlegt werden. Am Freitag erreichten wir bei strahlendem Sonnenschein unser Ziel und nutzten die Gelegenheit, den perfekten Gneis im Klettergebiet Ponte Brolla im südlichen Maggiatal zu testen.
Am Samstag zog es uns zum Sportklettern nach Russo, ein malerisches Bergdorf im Valle Onsernone. Dort beeindruckten vor allem die jungen, starken Anwärterinnen und Anwärter mit erfolgreichen Begehungen anspruchsvoller Routen – aber auch wir anderen HG´ler/innen standen ihnen in nichts nach. Nach einem köstlichen Abendessen und reichlich gutem Wein in Russo kehrten wir zurück zum Campingplatz im Maggiatal, wo wir übernachteten.
Der Samstag stand ganz im Zeichen der Mehrseillängen am Monte Garzo. In verschiedenen Routen konnten wir unser Können unter Beweis stellen. Lena und Jos sicherten sich mit der „Alhambra“ den wohl berühmtesten Mehrseillängen-Klassiker des Tessins. Anschließend wurde in Ponte Brolla gebadet, geplantscht und gebierlt. Manche konnten vom Klippenspringen in diese traumhaften Gumpen nicht mehr genug bekommen.
Am Sonntag verschlechterte sich das Wetter zunehmend, weshalb wir uns bereits am Morgen zur Heimreise aufmachten. Auf dem Rückweg legten wir jedoch noch einen Stopp in Bürs (Vorarlberg) ein, wo wir die herrlichen Risse und Verschneidungen rechts der Bürser Platte kletterten. Nach einer ordentlichen Stärkung traten wir schließlich die Heimfahrt an.
So blicken wir auf einen sehr schönen und abwechslungsreichen Ausflug zurück.
Die heurige Silvestertour 2024/2025 ging auf das Skihörndl bei uns in den Loferer Steinbergen. Gestartet wurde vom Loferer Hochtal aus. Bei ca. 20cm Schnee im Hochtal konnten die Ski gleich angeschnallt werden. Sehr erfreulich war die starke Beteiligung mit 33 Teilnehmern. Bei traumhaften Wetter konnte am Gipfel auf das kommende Jahr angestoßen werden. Nach der Pulverschneeabfahrt führte der Einkehrschwung in die Forellenranch in St. Ulrich am Pillersee. Verwöhnt mit der traditionellen Würstelsuppe und ein paar Getränken liesen wir den Tag gemütlich ausklingen.
Die HG- Stoaberg wünscht ein gesundes und unfallfreies neues Jahr 2025 und viele tolle Abenteuer am Berg!
Am Samstag 16.11.2024 haben wir beim Gasthof Winkelmoos in Fieberbrunn unser 40 jähriges Bestehen gefeiert. Im Rahmen von über 100 Gästen wurden verschiedene Kurzvorträge von HG Mitgliedern vorgetragen.
Nach der Begrüßung von Obmann David Danzl folgte der 40 Jahr Rückblick von den ehemaligen Obmännern Adi Stocker und Leopold Würtl. Robert Rothmüller berichtete von der Pfannwand und seiner Kingline "Fagus" in Weißbach bei Lofer. Unsere "jungen Alpinisten" sind in vielen verschiedenen alpinen und cleanen Routen im In- und Ausland unterwegs. Simon Trixl berichtete von einigen dieser herausfordernden Abenteuer. Josef Simair erzählte uns sehr spannend und packend von der zum Teil auch sehr tragischen Peru- Expedition zum 20- jährigen Jubiläum der HG. Unsere "Ami Risskletterer" Hans Vorhofer, Meex Reich und Manuel Margesin berichteten von dem eindrucksvollen 40 Jahr Rock Trip nach Amerika.
Nach den Kurzvorträgen wurde geratscht, getrunken und gefeiert.
Es hat uns sehr gefreut dass so viele Nachbar HG´s, die Stonemonkeys, die Alpenvereine und Bergrettungen der Umgebungen sowie viele andere Bergbegeisterte so stark vertreten waren.
Von den zum Teil sehr weiten Anreisen aus Wien, dem Zillertal sowie aus Kärnten ließen sich unsere Freunde nicht abbringen.
Von 05. bis 06.10.2024 ging unser Ausflug ins Zillertal zum legendären Stonemonkeys Rocktober Festl. Durch das schlechte Wetter am Samstag waren wir schlussendlich nur eine kleine Gruppe. Am Samstag haben wir uns in der Kletterhalle Kraftreich Auffenfeld ausgetobt. Doch mit dem Austoben unterm Tag war noch nicht Schluss, denn richtig gerockt wurde dann auf dem Festl der Stonemonkeys. Am nächsten Tag konnten wir dann bei schönem Wetter noch einige trockene Routen in den Ewigen Jagdtgründen klettern.